Warum wir
ganz bewusst in
Plastik verpacken

Das Dilemma

Unsere Produkte brauchen eine Verpackung. Und jede Verpackung hat ökologische Vor- und Nachteile. Bleibt die Qual der Wahl, beziehungsweise die Qual der Recherche nach einer sinnvollen Lösung.

Kann das sein?

Wir haben Stunden und Tage damit verbracht uns schlau zu machen mit welcher Verpackung unsere Produkte die Umwelt am wenigsten belasten. Das Ergebnis hat uns auch gewundert: Plastik.

Yay, Plastik...

Plastik hat ein schlechtes Image, aber zu Unrecht. Der Naturschutzbund NABU hat Verpackungen für verschiedene Lebensmittelgruppen verglichen. In der Kategorie "Gemüsekonserve", die unseren Anforderungen entspricht, ist Kunststoff MIT ABSTAND die nachhaltigste Option.

Einwegglas hat ein sehr gutes Image:
Die Recyclingquoten sind hoch und
in der Öffentlichkeit gilt Glas als
umweltfreundlicher als Kunststoff.


Ökobilanzen zu Verpackungen bestätigen jedoch, dass Einwegglas sehr viel höhere Umweltlasten aufzeigt als Papier und auch als Kunststoff: Der Energiebedarf für die Herstellung und für das Recycling ist enorm, das schwere Gewicht verursacht durch den Transportaufwand hohe
Schadstoffemissionen zu Lasten von
Umwelt und Gesundheit. Dies wird
leider in der Öffentlichkeit kaum
gesehen.


Glas sollte in Mehrwegverpackungen
mit möglichst geringen Transportwegen eingesetzt werden.

...aber nicht in der Natur.

Plastik ist aktuell zwar die sinnvollste Verpackung für unsere Produkte, in der Natur hat es aber nichts zu suchen. Als Inverkehrbringer von Kunststoff fühlen wir uns verantwortlich gegen Plastikmüll aktiv zu werden.

Hi, WasteReduction

Deshalb sind wir eine Partnerschaft mit WasteReduction eingegangen. Dank verschiedener Umweltprojekte wird die Natur für jede Verpackung, die wir in den Umlauf bringen, vor der gleichen Menge an Plastikmüll beschützt.

So wird das Plastik kompensiert

30%

Umweltreinigung

Mit dem Sammeln von Müll werden die Umweltfolgen der Plastik-Verschmutzung kurzfristig reduziert

70%

Recycling im globalen Süden

Für einen mittelfristigen Impact wird Abfallmanagement in Ländern aufgebaut, in denen Plastikmüll heute nicht gesammelt wird.

Plus

Bildung und Aufklärung

Auch bei uns liegt Müll trotz der guten Abfallinfrastruktur. Das muss nicht so sein! Durch Bildung wird langfristig mehr Bewusstsein geschaffen.

Wie geht's weiter?

Wegen uns gelangt kein zusätzliches Plastik in die Umwelt. Aber damit sind wir noch lange nicht fertig mit unserem Abfallmanagement.

Wir verwenden nur so viel Verpackung wie nötig. Aktuell arbeiten wir daran die 5g Plastik pro Beutel auf 3g zu verringern, indem wie die Beutelgröße minimieren.

Wiederverwenden kann man unsere Verpackungen leider nicht. Aber eins Versprechen wir: sobald wir auf eine Pfandlösung stoßen, die ökologisch sinnvoll ist und umsetzbar ist, stellen wir um!

Aktuell gibt es noch wenig recyclebare Folien, die für unseren Prozess geeignet sind. Wir testen aber fleißig die Optionen, die schon verfügbar sind und wollen sobald wie möglich umstellen.